Mittwoch, 24. September 2014

Bula and Welcome to Fiji

12 Stunden und 8.917 Kilometer weiter landeten wir am 10.09. auf Fiji. Dadurch, dass wir über die Datumsgrenze flogen, verpassten wir dieses Jahr den 09. September. Genau wegen solcher Faszinationen liebe ich das Fliegen. Wir flogen mit Fiji Airways, eine sehr gute Fluggesellschaft, die ich nur weiterempfehlen kann. Sehr höfliches Personal, bequeme Sitze, warme Decken und Kissen, eine große Auswahl an Serien und Filmen. Wobei mir bei meinen letzten Flügen schon aufgefallen ist, dass die asiatischen Fluggesellschaften sehr, sehr gut sind! Die 12 Stunden vergingen super schnell. 3-5 Stunden Flüge erscheinen mir immer länger und da der Flug über Nacht ging, war es für uns auch leichter den Jetlag zu überstehen, denn schließlich waren es 19 Stunden Zeitunterschied.
Direkt am Flughafen wurden wir schon von fijianischen Sängern mit ihren Gitarren empfangen. Unvorstellbar an deutschen, hektischen Flughäfen. Wir sollten uns schnell daran gewöhnen, dass man in Fiji alles etwas entspannter sieht. 
Getreu dem Motto „ It´s Fiji Time!“

Mit einem Shuttle Bus wurden wir durch Nadi zu einer Bootsanlegestelle gebracht und fuhren dann ca. eine Stunde mit einem kleinen Boot zu unserer Insel: Mana Island!

Allein die Fahrt über das Meer beeindruckte uns schon zutiefst. Dieses klare Wasser auf dem offenen Meer, man glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Auf der Insel angekommen, wurden wir wieder mit Gesang und Blumen begrüßt. Wir hatten ein kleines Häuschen direkt am Meer. Häuschen ist eigentlich zu viel gesagt. Eher eine kleine Hütte neben einem fijianischen Dorf der Insel.  An die kalten Duschen und die ungeliebten Tiere musste man sich gewöhnen, aber es war die Erfahrung wert. Und im Nachhinein glaube ich, die Maus muss sich immer noch von meinem Aufschrei erholen, den ich ausstieß, als sie im Bad neben mir saß. Auf jeden Fall weiß ich jetzt eine warme Dusche, durchgehenden Strom, der immer und überall zur Verfügung steht, eine Internetverbindung, Nachrichten und ein Zimmer ohne Mäuse zu schätzen.  Es ist schon ein ungewöhnliches Gefühl sich auf einer so kleinen Insel mitten im Pazifik zu befinden, die man in knapp 2 Stunden umlaufen kann.  Aber bei dem Anblick vergisst man selbst diese Gedanken! Klares Wasser, Lange Sandstrände und einfach Nichts. Das, wovon man träumt. Ein Leben von Luft und Liebe!






1 Kommentar:

  1. Wie kannst du denn eine Maus erschrecken, wenn du doch zu den Mausies gehörst? :)))
    Traumhaft schöne Fotos. Ooooooh, wie seid ihr zu beneiden. Ihr seid an wunderschönen Orten, von denen andere ein Leben lang träumen.
    Ich kann immer wieder nur sagen:
    "Genießt eure schöne Zeit."
    Ich drücke dich ganz lieb,
    Siegi.

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