12 Stunden und 8.917 Kilometer weiter landeten wir am 10.09. auf Fiji. Dadurch, dass wir über die Datumsgrenze flogen, verpassten wir dieses
Jahr den 09. September. Genau wegen solcher Faszinationen liebe ich das
Fliegen. Wir flogen mit Fiji Airways, eine sehr gute Fluggesellschaft, die ich
nur weiterempfehlen kann. Sehr höfliches Personal, bequeme Sitze, warme Decken
und Kissen, eine große Auswahl an Serien und Filmen. Wobei mir bei meinen
letzten Flügen schon aufgefallen ist, dass die asiatischen Fluggesellschaften
sehr, sehr gut sind! Die 12 Stunden vergingen super schnell. 3-5 Stunden Flüge
erscheinen mir immer länger und da der Flug über Nacht ging, war es für uns auch
leichter den Jetlag zu überstehen, denn schließlich waren es 19 Stunden
Zeitunterschied.
Direkt am Flughafen wurden wir schon von fijianischen
Sängern mit ihren Gitarren empfangen. Unvorstellbar an deutschen, hektischen
Flughäfen. Wir sollten uns schnell daran gewöhnen, dass man in Fiji alles etwas
entspannter sieht.
Getreu dem Motto „ It´s Fiji Time!“
Mit einem Shuttle Bus wurden wir durch Nadi zu einer Bootsanlegestelle
gebracht und fuhren dann ca. eine Stunde mit einem kleinen Boot zu unserer
Insel: Mana Island!
Allein die Fahrt über das Meer beeindruckte uns schon
zutiefst. Dieses klare Wasser auf dem offenen Meer, man glaubte seinen Augen
nicht zu trauen. Auf der Insel angekommen, wurden wir wieder mit Gesang und
Blumen begrüßt. Wir hatten ein kleines Häuschen direkt am Meer. Häuschen ist
eigentlich zu viel gesagt. Eher eine kleine Hütte neben einem fijianischen Dorf
der Insel. An die kalten Duschen und die
ungeliebten Tiere musste man sich gewöhnen, aber es war die Erfahrung wert. Und
im Nachhinein glaube ich, die Maus muss sich immer noch von meinem Aufschrei
erholen, den ich ausstieß, als sie im Bad neben mir saß. Auf jeden Fall weiß ich
jetzt eine warme Dusche, durchgehenden Strom, der immer und überall zur
Verfügung steht, eine Internetverbindung, Nachrichten und ein Zimmer ohne Mäuse
zu schätzen. Es ist schon ein
ungewöhnliches Gefühl sich auf einer so kleinen Insel mitten im Pazifik zu
befinden, die man in knapp 2 Stunden umlaufen kann. Aber bei dem Anblick vergisst man selbst diese
Gedanken! Klares Wasser, Lange Sandstrände und einfach Nichts. Das, wovon man
träumt. Ein Leben von Luft und Liebe!
Wie kannst du denn eine Maus erschrecken, wenn du doch zu den Mausies gehörst? :)))
AntwortenLöschenTraumhaft schöne Fotos. Ooooooh, wie seid ihr zu beneiden. Ihr seid an wunderschönen Orten, von denen andere ein Leben lang träumen.
Ich kann immer wieder nur sagen:
"Genießt eure schöne Zeit."
Ich drücke dich ganz lieb,
Siegi.